Donnerstag, 29. Oktober 2009

Aus der russischen Geschichte: Die Dekabristen

Wer war diese Frau?
In dem folgenden Buch erfahren Sie es:

"Unsere wahre Lebensaufgabe stellte sich erst nach unserer Ankunft in Sibirien, wo wir dazu aufgerufen sind, in Wort und Tat jener Sache zu dienen, für die wir uns aufgeopfert haben." Dekabrist Lunin


Vincey
Die Dekabristen von A-Z - Vincey's Dekabristenlexikon
Namentliches Verzeichnis jenes Personenkreises, der im Umfeld des Aufstandes vom 14. Dezember 1825 unter den Folgen/an der Verurteilung litt/beteiligt war
epubli 2009, Hardcover, 604 S., Altersempfehlung: ab 12 Jahren, ISBN: 978-3-86931-206-4, 64,80 €
Für all jene, die der russischen Sprache nicht mächtig sind, sich aber für die Ursprünge der Revolutionsgeschichte in Russland interessieren und mehr zu einem Thema wissen wollen, das ich als ein Schlüsselthema der russischen Literatur- und Geistesgeschichte verstehe, habe ich mich der Mühe unterzogen, das sog. Borowkow-Alphabet in Teilen zu übersetzen und so zu ergänzen, wie es meiner Meinung nach notwendig ist, um einen gültigen Einblick in eine Zeit zu gewinnen, die man als demokratischen Aufbruch Europas zu Beginn des 19. Jahrhunderts verstehen muss. Auch jeder, der Sibirien besucht, ist gut beraten, vorher einen Blick in dieses Buch zu werfen; und wer verstehen möchte, wie es u.a. zu den literarischen Schöpfungen eines Puschkin, Dostojewskij oder Lew Tolstoi ("Krieg und Frieden") kam, kommt daran überhaupt nicht vorbei.
" ... Was gehen uns in Deutschland die Dekabristen an? Mit denen haben wir doch nichts am Hut, könnte man meinen. Außerdem: das ist schon sooo lange her... Was scheren uns die Knackis von 1826, was geht uns Sibirien oder der Kaukasus an. Feodossia? Nie gehört. Wo liegt das eigentlich?
Wer so denkt, kann sich von dieser Seite gleich wieder verabschieden. Ich habe sie ins Netz gestellt, um all denen Anhaltspunkte, Anregung und Informationen zu geben, die sich mit lebendigem Geist die Frage stellen: "Welchen Sinn hat mein Leben noch, wenn ich satt bin?" Der Sinn könnte u.a. darin bestehen, einmal länger darüber nachzudenken, welche Lebensvorstellungen Menschen in früheren Zeiten hatten, Menschen, die bewusst gelitten haben, damit andere Menschen durch ihr Beispiel geläutert werden und denen, die hungern (auch nach Liebe und Anerkennung!) das geben, wonach sie sich verzehren: saubere Kleidung (Gesundheit), Achtung (Förderung der Persönlichkeit) und jeden Tag genug zu essen. Boris Pasternak hat einmal geschrieben: "Wir alle sind nur in dem Maße Menschen geworden, in dem wir die Menschen liebten oder Gelegenheit hatten, sie zu lieben." Diesen Satz sollte jeder vor dem Aufstehen täglich formulieren und darüber nachdenken, bevor er an sein Werk geht ... " Vincey auf seinen Webseiten

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