Michael Brater, Christiane Hemmer-Schanze, Albert Schmelzer
Schule ist bunt - Eine interkulturelle Waldorfschule im sozialen Brennpunkt
286 S., mit zahlr. Farbfotos, geb., ISBN-10: 3-7725-2170, ISBN-13: 978-3-7725-2170-6, EUR(D) 18,50, EUR (A) 19,10, CHF 32,70
Ein lebendiger, anschaulicher Bericht der ersten Interkulturellen Waldorfschule. Die Autoren zeigen, wie die neue gesellschaftliche Anforderung der sozialen und kulturellen Integration in der Schule mit einem überzeugenden pädagogischen Konzept bewältigt werden kann.
Wachsende Aggressivität und Kriminalität – negative Schlagzeilen machen immer wieder auf die Probleme von Schulen in sozialen Brennpunkten mit einem hohen Anteil von Migrantenkindern aufmerksam: Eine wirkliche Integration hat nicht stattgefunden. Stattdessen haben sich vielfach Ghettos mit eigener Sprache, eigenem Wertekodex und hoher Gewaltbereitschaft gebildet. Gibt es pädagogische Alternativen zu dieser Situation?
Am 11.9.2003 hat eine erste interkulturelle, sozial-integrative Waldorfschule in Neckarstadt- West, einem sozialen Brennpunkt Mannheims, ihre Arbeit aufgenommen. Die Hälfte der Kinder kommt aus deutschen Familien, die andere Hälfte sind Migrantenkinder aus elf Nationen.
Wie sieht Waldorfpädagogik in einem solchen Kontext aus?
Wie wird an der sozialen, wie an der kulturellen Integration gearbeitet?
Wie haben sich innovative Konzepte – begegnungssprachlicher Unterricht oder durchgehende Projektarbeit – bewährt?
Die Autoren, die die Schule auch wissenschaftlich begleitet und evaluiert haben, entwerfen ein lebendiges Bild der pädagogischen Arbeit und schildern anschaulich, wie die Interkulturelle Waldorfschule Mannheim-Neckarstadt
• als Gesamt- und Ganztagsschule
• als stadtteilorientierte Schule
• als Schule mit internationalem Kollegium
• als Schule mit handlungs- und erfahrungsorientierten Konzepten
in der sprachlichen wie der sozialen Integration erfolgreich tätig ist und damit einen wegweisenden Beitrag zu einer zentralen pädagogischen und gesellschaftlichen Frage der Gegenwart leistet.
1. Das Problem: bildungsmäßige Benachteiligung von Migrantenkindern
2. Die Vorgeschichte: Waldorfschule und Hort im sozialen Brennpunkt
3. Ort und Erscheinungsbild der Schule: «Mittendrin»
4. Die Kinder: kulturelle und soziale Vielfalt
5. Das Kollegium: Internationalität und interkulturelle Kompetenz
6. Die Strukturen: Gesamtschule und Klassenlehrer, Verzicht auf Selektion und Ganztagsschule
7. Das «Was» und «Wie» des Lernens: Universalität der Menschenkunde und Interkulturalität, phänomenologisches Vorgehen, künstlerisches Üben und Handlungsorientierung, Spannungen und Konflikte
8. Die Sprachpflege: deutsches Sprachmilieu und Begegnungssprache
9. Der Projektunterricht: Sinnesschulung und Erfahrungslernen
10. Der Schulorganismus: Eltern und Lehrer
11. Das interkulturelle Element: aktives Interesse und Toleranz
12. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung: Schritte zur sprachlichen und sozialen Integration. - Südwestrundfunk SWR2-Journal 2007 - Schulwebseiten
Schule ist bunt - Eine interkulturelle Waldorfschule im sozialen Brennpunkt
286 S., mit zahlr. Farbfotos, geb., ISBN-10: 3-7725-2170, ISBN-13: 978-3-7725-2170-6, EUR(D) 18,50, EUR (A) 19,10, CHF 32,70
Ein lebendiger, anschaulicher Bericht der ersten Interkulturellen Waldorfschule. Die Autoren zeigen, wie die neue gesellschaftliche Anforderung der sozialen und kulturellen Integration in der Schule mit einem überzeugenden pädagogischen Konzept bewältigt werden kann.
Wachsende Aggressivität und Kriminalität – negative Schlagzeilen machen immer wieder auf die Probleme von Schulen in sozialen Brennpunkten mit einem hohen Anteil von Migrantenkindern aufmerksam: Eine wirkliche Integration hat nicht stattgefunden. Stattdessen haben sich vielfach Ghettos mit eigener Sprache, eigenem Wertekodex und hoher Gewaltbereitschaft gebildet. Gibt es pädagogische Alternativen zu dieser Situation?
Am 11.9.2003 hat eine erste interkulturelle, sozial-integrative Waldorfschule in Neckarstadt- West, einem sozialen Brennpunkt Mannheims, ihre Arbeit aufgenommen. Die Hälfte der Kinder kommt aus deutschen Familien, die andere Hälfte sind Migrantenkinder aus elf Nationen.
Wie sieht Waldorfpädagogik in einem solchen Kontext aus?
Wie wird an der sozialen, wie an der kulturellen Integration gearbeitet?
Wie haben sich innovative Konzepte – begegnungssprachlicher Unterricht oder durchgehende Projektarbeit – bewährt?
Die Autoren, die die Schule auch wissenschaftlich begleitet und evaluiert haben, entwerfen ein lebendiges Bild der pädagogischen Arbeit und schildern anschaulich, wie die Interkulturelle Waldorfschule Mannheim-Neckarstadt
• als Gesamt- und Ganztagsschule
• als stadtteilorientierte Schule
• als Schule mit internationalem Kollegium
• als Schule mit handlungs- und erfahrungsorientierten Konzepten
in der sprachlichen wie der sozialen Integration erfolgreich tätig ist und damit einen wegweisenden Beitrag zu einer zentralen pädagogischen und gesellschaftlichen Frage der Gegenwart leistet.
1. Das Problem: bildungsmäßige Benachteiligung von Migrantenkindern
2. Die Vorgeschichte: Waldorfschule und Hort im sozialen Brennpunkt
3. Ort und Erscheinungsbild der Schule: «Mittendrin»
4. Die Kinder: kulturelle und soziale Vielfalt
5. Das Kollegium: Internationalität und interkulturelle Kompetenz
6. Die Strukturen: Gesamtschule und Klassenlehrer, Verzicht auf Selektion und Ganztagsschule
7. Das «Was» und «Wie» des Lernens: Universalität der Menschenkunde und Interkulturalität, phänomenologisches Vorgehen, künstlerisches Üben und Handlungsorientierung, Spannungen und Konflikte
8. Die Sprachpflege: deutsches Sprachmilieu und Begegnungssprache
9. Der Projektunterricht: Sinnesschulung und Erfahrungslernen
10. Der Schulorganismus: Eltern und Lehrer
11. Das interkulturelle Element: aktives Interesse und Toleranz
12. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung: Schritte zur sprachlichen und sozialen Integration. - Südwestrundfunk SWR2-Journal 2007 - Schulwebseiten
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