Mittwoch, 30. September 2009

Appell: Mehr Vorlesen

Carmen Trierweiler
Liest du mir noch was vor, Mama? - Vorlesen ist der Schlüssel zur Sprachförderung von Kindern - aber immer mehr sitzen vor verschlossener Tür
Es ist sieben Uhr abends. Wie jeden Abend heißt es nun für die kleine Lea: "Es ist Zeit ins Bett zu gehen". Lea freut sich immer darauf, denn endlich kann die Fünfjährige ihrer Mama die Frage stellen: "Liest du mir noch was vor, Mama?" Den ganzen Tag hatte sie sich gefragt, wie es dem kleinen Tiger und dem kleinen Bären wohl auf ihrer Reise nach Panama ergehen wird. Mama Marita setzt sich zu der kleinen Lea ans Bett und beginnt das allabendliche Ritual des Vorlesens: "′Oh, Panama ist das Land meiner Träume′, sagte der kleine Bär. Er lief nach Hause und erzählte dem kleinen Tiger bis spät in die Nacht hinein von Panama."
Doch laut der Studie "Vorlesen im Kinderalltag 2008" bekommen 37 Prozent der Mädchen und Jungen niemals vorgelesen ... - Weiterlesen auf LEO lingua et opinio

Und wo bleiben die Väter, von denen nur ganze 8% ihren Kindern vorlesen? - Wo bleiben die "Vorlese-Väter"?

1 Kommentar:

Kreatives Häuschen hat gesagt…

Ob die Väter wissen, was ihnen dabei entgeht?
Unsere Kinder sind zwar schon groß genug, um selbst zu lesen und dennoch haben sie in den letzten Jahren immer im Winter gefordert, dass der Papa was vorliest. So hat sich die ganze Familie über alle Sams-Bände amüsiert, Sophies Welt wurde gemeinsam diskutiert und es war immer sehr schön und bereichernd.
Zur Nachahmung empfohlen!
Herzliche Grüße,
Sabine