Intelligente Zellen - Wie Erfahrungen unsere Gene steuern
Hardcover, 264 S., ISBN 978-3-936862-88-1, € 14.95
Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. In leicht verständlicher Sprache und anhand eingängiger Beispiele führt er vor, wie die neue Wissenschaft der Epigenetik die Idee auf den Kopf stellt, dass unser physisches Dasein durch unsere DNS bestimmt würde. Vielmehr wird sowohl unser persönliches Leben als auch unser kollektives Dasein durch die Verbindung zwischen innen und außen, zwischen Geist und Materie gesteuert. Eine Erkenntnis, die, logisch weiter gedacht, auch weiterreichende spirituelle Konsequenzen hat. Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Dasein weniger von der DNS bestimmt wird als von unserer Denk- und Lebensweise.
Inhalt: Danksagung / Prolog / Einführung – Die Magie der Zellen / 1. Ein Loblied auf kluge Zellen und kluge Studenten / 2. Auf die Umwelt kommt’s an! / 3. Das Wunder der Zellmembran / 4. Die neue Physik: Mit beiden Füßen fest auf dünner Luft / 5. Die Biologie tiefer Überzeugungen und die Macht der Gedanken / 6. Wachstum und Schutz / 7. Bewusste Elternschaft: Eltern als Gentechniker / Epilog – Geist und Wissenschaft / Anhang, Quellen, Index - Leseprobe (pdf)
Ein Interview mit dem Autor (Auszug): Was macht uns Menschen so besonders? Sind unsere Eigenschaften vererbt oder erlernt? Wie werden wir, was wir sind? Welche Rolle spielen unsere Eltern wirklich und wie weit beeinflusst uns das genetische Material? Fragen, denen kaum einer besser auf den Grund gehen kann, wie mein heutiger Gesprächspartner, der Zellbiologe Dr. Bruce Lipton, mit dem ich über über die Bedeutung von bewusster Elternschaft sprechen möchte.
Dr. Lipton lehrte an der medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin und arbeitete als Forscher an der medizinischen Fakultät der Stanford Universität. Schon 1982 begann er die Prinzipien der Quantenphysik auf seine Zellforschungen anzuwenden. Seine Erkenntnisse über die Zellmembran machten ihn zum Pionier der neuen Wissenschaft und Epigenetik. Liptons Forschungen sind in seinem Buch „Intelligente Zellen“ zusammengefasst, das in englischer Sprache unter dem Titel „The Biology of Belief“ erschienen ist.
Wie sind Sie nun auf das Thema Erziehung gekommen, das ist ja nicht so nah an der Wissenschaft der Zellbiologie?
Ja das ist eine berechtigte Frage. Eigentlich hatte ich mit bewusster Erziehung tatsächlich nicht viel am Hut, bis ich 1998 in einem New Yorker Magazin einen Artikel mit dem Titel "Kommt es auf die Eltern an?", in die Hände bekam. Der Artikel bezog sich auf das Buch von Judith Harris, "Ist Erziehung sinnlos?". Judith zog zwei Kinder auf, ein eigenes und ein adoptiertes. Ihr eigenes Kind wurde anscheinend zu einem wundervollen Menschen, wie sie es beschreibt, und das adoptierte wurde straffällig und machte nur Schwierigkeiten. Sie gab zunächst sich selbst die Schuld, machte sich Vorwürfe, dass sie eine schlechte Mutter sei usw.
Irgendwann begann sie psychologische Bücher und Artikel zu lesen. Sie hat nicht studiert, aber sie schrieb Fachbücher und sammelte eine Menge Material und das lieferte ihr ein psychologisches Verständnis, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Sie kam zu der Erkenntnis, dass Eltern viel unwichtiger sind als man denkt, und dass das soziale Umfeld und die Freunde viel mehr Einfluss haben. Sie fand eine rationale Begründung dafür, wie es sein kann, dass die gleiche Erziehung zwei völlig unterschiedliche Kinder hervorbringt. Nun, das Problem dabei war, dass sie jetzt öffentlich verkündete, dass elterliche Erziehung völlig unwichtig sei, dass jeder einfach Kinder bekommen könne, und wenn er sie nur zu der richtigen Tagesmutter, in den richtigen Kindergarten und in die richtige Schule schickt, wird schon alles gut werden. Ich las das und dachte Bohhey! Das kann es doch nicht sein!
Sie zweifelten daran?
Als Entwicklungsbiologe ist es natürlich befremdlich, so etwas zu hören oder zu lesen, also ließ ich mich auf das Elternthema ein und begann, mich bewusst mit der Rolle der Eltern in der Beziehung zu beschäftigen ... - Interview mit dem Autor
Erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Denken und Fühlen bis in jede einzelne unserer Zellen hineinwirkt. Der Zellbiologe Bruce Lipton beschreibt genau, wie dies auf molekularer Ebene vor sich geht. In leicht verständlicher Sprache und anhand eingängiger Beispiele führt er vor, wie die neue Wissenschaft der Epigenetik die Idee auf den Kopf stellt, dass unser physisches Dasein durch unsere DNS bestimmt würde. Vielmehr wird sowohl unser persönliches Leben als auch unser kollektives Dasein durch die Verbindung zwischen innen und außen, zwischen Geist und Materie gesteuert. Eine Erkenntnis, die, logisch weiter gedacht, auch weiterreichende spirituelle Konsequenzen hat. Erkenntnisse über die biochemischen Funktionen unseres Körpers zeigen, dass unser Dasein weniger von der DNS bestimmt wird als von unserer Denk- und Lebensweise.
Inhalt: Danksagung / Prolog / Einführung – Die Magie der Zellen / 1. Ein Loblied auf kluge Zellen und kluge Studenten / 2. Auf die Umwelt kommt’s an! / 3. Das Wunder der Zellmembran / 4. Die neue Physik: Mit beiden Füßen fest auf dünner Luft / 5. Die Biologie tiefer Überzeugungen und die Macht der Gedanken / 6. Wachstum und Schutz / 7. Bewusste Elternschaft: Eltern als Gentechniker / Epilog – Geist und Wissenschaft / Anhang, Quellen, Index - Leseprobe (pdf)
Ein Interview mit dem Autor (Auszug): Was macht uns Menschen so besonders? Sind unsere Eigenschaften vererbt oder erlernt? Wie werden wir, was wir sind? Welche Rolle spielen unsere Eltern wirklich und wie weit beeinflusst uns das genetische Material? Fragen, denen kaum einer besser auf den Grund gehen kann, wie mein heutiger Gesprächspartner, der Zellbiologe Dr. Bruce Lipton, mit dem ich über über die Bedeutung von bewusster Elternschaft sprechen möchte.
Dr. Lipton lehrte an der medizinischen Fakultät der Universität von Wisconsin und arbeitete als Forscher an der medizinischen Fakultät der Stanford Universität. Schon 1982 begann er die Prinzipien der Quantenphysik auf seine Zellforschungen anzuwenden. Seine Erkenntnisse über die Zellmembran machten ihn zum Pionier der neuen Wissenschaft und Epigenetik. Liptons Forschungen sind in seinem Buch „Intelligente Zellen“ zusammengefasst, das in englischer Sprache unter dem Titel „The Biology of Belief“ erschienen ist.
Wie sind Sie nun auf das Thema Erziehung gekommen, das ist ja nicht so nah an der Wissenschaft der Zellbiologie?
Ja das ist eine berechtigte Frage. Eigentlich hatte ich mit bewusster Erziehung tatsächlich nicht viel am Hut, bis ich 1998 in einem New Yorker Magazin einen Artikel mit dem Titel "Kommt es auf die Eltern an?", in die Hände bekam. Der Artikel bezog sich auf das Buch von Judith Harris, "Ist Erziehung sinnlos?". Judith zog zwei Kinder auf, ein eigenes und ein adoptiertes. Ihr eigenes Kind wurde anscheinend zu einem wundervollen Menschen, wie sie es beschreibt, und das adoptierte wurde straffällig und machte nur Schwierigkeiten. Sie gab zunächst sich selbst die Schuld, machte sich Vorwürfe, dass sie eine schlechte Mutter sei usw.
Irgendwann begann sie psychologische Bücher und Artikel zu lesen. Sie hat nicht studiert, aber sie schrieb Fachbücher und sammelte eine Menge Material und das lieferte ihr ein psychologisches Verständnis, die Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Sie kam zu der Erkenntnis, dass Eltern viel unwichtiger sind als man denkt, und dass das soziale Umfeld und die Freunde viel mehr Einfluss haben. Sie fand eine rationale Begründung dafür, wie es sein kann, dass die gleiche Erziehung zwei völlig unterschiedliche Kinder hervorbringt. Nun, das Problem dabei war, dass sie jetzt öffentlich verkündete, dass elterliche Erziehung völlig unwichtig sei, dass jeder einfach Kinder bekommen könne, und wenn er sie nur zu der richtigen Tagesmutter, in den richtigen Kindergarten und in die richtige Schule schickt, wird schon alles gut werden. Ich las das und dachte Bohhey! Das kann es doch nicht sein!
Sie zweifelten daran?
Als Entwicklungsbiologe ist es natürlich befremdlich, so etwas zu hören oder zu lesen, also ließ ich mich auf das Elternthema ein und begann, mich bewusst mit der Rolle der Eltern in der Beziehung zu beschäftigen ... - Interview mit dem Autor
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