Schriften zur Demokratie
Banlieue Europa. Jugendunruhen - Stadt - Migration. Mit Beiträgen u. a. von Hartmut Häußermann, Engelbert Lütke-Daldrup, Samira Guerrouj, Ted Cantle und Burak Copur.
Soziale Deklassierung, ethnisch-kulturelle Diskriminierung, politische Marginalisierung und räumliche Isolation verbinden sich für viele Menschen in den Großstädten Europas zu einem Leben am Rande der Gesellschaft. In Frankreich ist das räumliche Draußen so sehr mit dem sozialen Draußen verbunden, dass es immer wieder zu Unruhen von Jugendlichen in den Banlieues kommt. Großbritannien scheint bei der Gleichstellung von Immigranten weiter fortgeschritten zu sein, aber seit den „Riots“ von Bradford, Burnley und Oldham im Jahre 2001 und den Terroranschlägen und Anschlagsversuchen der letzten Jahre wurde deutlich, dass es trotz liberalen Staatsbürgerrechts noch zu wenig Gemeinsamkeit gibt. Und auch in Deutschland verbinden sich soziale Ausgrenzung, das Agieren der Polizei und ethnisch geprägte Jugendkulturen immer öfter zu explosiven Mischungen. Welche Rolle spielen Städtebau und Stadtstruktur für Integration oder Segregation von ethnischen Minderheiten? Welche Konsequenzen haben die jeweiligen Städte und Regierungen aus den Unruhen gezogen? Können wir daraus lernen, gibt es auch Beispiele dafür, was man besser nicht machen sollte? -Broschüre (64 S., 375 kb pdf) kostenlos herunterladen oder kostenlos bestellen: Heinrich-Böll-Stiftung, Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin, Tel. 030-285340, E-mail: info@boell.de - Heinrich-Boell-Stiftung
Banlieue Europa. Jugendunruhen - Stadt - Migration. Mit Beiträgen u. a. von Hartmut Häußermann, Engelbert Lütke-Daldrup, Samira Guerrouj, Ted Cantle und Burak Copur.
Soziale Deklassierung, ethnisch-kulturelle Diskriminierung, politische Marginalisierung und räumliche Isolation verbinden sich für viele Menschen in den Großstädten Europas zu einem Leben am Rande der Gesellschaft. In Frankreich ist das räumliche Draußen so sehr mit dem sozialen Draußen verbunden, dass es immer wieder zu Unruhen von Jugendlichen in den Banlieues kommt. Großbritannien scheint bei der Gleichstellung von Immigranten weiter fortgeschritten zu sein, aber seit den „Riots“ von Bradford, Burnley und Oldham im Jahre 2001 und den Terroranschlägen und Anschlagsversuchen der letzten Jahre wurde deutlich, dass es trotz liberalen Staatsbürgerrechts noch zu wenig Gemeinsamkeit gibt. Und auch in Deutschland verbinden sich soziale Ausgrenzung, das Agieren der Polizei und ethnisch geprägte Jugendkulturen immer öfter zu explosiven Mischungen. Welche Rolle spielen Städtebau und Stadtstruktur für Integration oder Segregation von ethnischen Minderheiten? Welche Konsequenzen haben die jeweiligen Städte und Regierungen aus den Unruhen gezogen? Können wir daraus lernen, gibt es auch Beispiele dafür, was man besser nicht machen sollte? -Broschüre (64 S., 375 kb pdf) kostenlos herunterladen oder kostenlos bestellen: Heinrich-Böll-Stiftung, Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41, 10178 Berlin, Tel. 030-285340, E-mail: info@boell.de - Heinrich-Boell-Stiftung
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