Samstag, 29. März 2008

Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt ...

... sondern ein Feuer, das entzündet werden will. (François Rabelais · Humanist, Arzt, Mönch · 1494 – 1553)
Wie erleben Kinder ihre Umwelt heute? - Und was folgt daraus für die Arbeit des BUND? Antworten finden Sie im BUNDmagazin 1/2006, das Sie sich von den BUND-Seiten herunterladen können.
Liebe Leserinnen und Leser,auch ein nur viermal im Jahr erscheinendes Magazin kann hochaktuell sein. So hat sich die Große Koalition in den letzten Wochen ganz besonders mit der Situation der Kinder in Deutschland beschäftigt. Und just diesen Schwerpunkt haben wir schon seit längerem für dieses BUNDmagazin vorgesehen. Fraglos liegt, was Kinderbetreuung und Familienförderung betrifft, in Deutschland vieles im Argen. Und natürlich tut die Regierung gut daran, etwas gegen das erhöhte Armutsrisiko von kinderreichen Familien und vorallem Alleinerziehenden zu unternehmen. Die Entscheidung für oder gegen ein Kindfällt aber nicht nur aus finanziellen Gründen. Es ist eine traurige Tatsache, dass die Umwelt, die unser Nachwuchs vorfindet, in den letzten Jahrzehnten nicht eben kinderfreundlicher geworden ist. Die auf Fortschritt und Wachstum fixierte Politik hat sich nie durch spezielle Rücksicht auf die Bedürfnisse von Kindern hervorgetan. Wie hat allein der immer stärkere Verkehr den Freiraum und Spielraum der Kinder eingeengt! In unserem Titelthema betrachten wir die Umwelt, in der Kinder heute aufwachsen. Und wir erläutern unser Verständnis einer erfolgreichen Umweltbildung für unsere Jüngsten. Auch die ungewollte Kinderlosigkeit und die Generationengerechtigkeit waren uns eigene Beiträge wert. Illustriert wird die Titelstrecke mit Motiven von beispielhaften Kinderprojekten ... BUND-Jugend

Keine Kommentare: