Herausgegeben von Christoph Buchwald, Klaus Wagenbach; Gesprochen von Axel Prahl, Katharina Thalbach
Patmos Verlag 2009, 2 CDs 141 Minuten, ISBN: 978-3-491-91301-1, 19,95 € (D), 36,50 SFr (CH), 19,95 € (A)
DDR - ein Blick zurück: Die schönsten, die charakteristischen, die vergessenen, die verbotenen Gedichte.
Christoph Buchwald (Herausgeber des Jahrbuchs für Lyrik) und Klaus Wagenbach haben 100 Gedichte ausgewählt, angefangen mit antifaschistischen Gedichten - nach dem staatstragenden Leitspruch "Der Antifaschismus ist unser, die BRD hat ihn uns überlassen." - und endend mit den letzten Gedichten der achtziger Jahre - nach dem Motto "Wie komme ich hier raus?" oder "Was geschieht mit dem Volkseigentum, wenn das Volk wegläuft?"
Rezension dradio (Auszug): " ... Christoph Buchwald und Klaus Wagenbach wagten das Experiment, 100 Gedichte als das Bleibende einer Epoche vorzuschlagen. Mit ihrer Auswahl wollen sie keinen DDR-Kanon begründen. Sie nennen es die "Neubesichtigung eines ererbten Geländes" ... Die Herausgeber stöberten nicht im Fundus der Lyrik aus vier Jahrzehnten, um sensationelle Entdeckungen zu machen. Das Streitbare und die Verweigerung, DDR-Typisches, galt es zu entdecken. "100 Gedichte aus der DDR" fängt das hoffnungsvoll offensive sowie resignative poetische Raunen eines Landes ein, in dem solch Sprechen zum Alltag gehörte und doch zum Verrat und Verbrechen werden konnte ... " Zur Rezension
Hörproben: Nationalhymne ... Katharina Thalbach liest Richard Leising HOMO SAPIENS ... Axel Prahl liest Kurt Bartsch SOLZIALISTISCHER BIEDERMEIER
Patmos Verlag 2009, 2 CDs 141 Minuten, ISBN: 978-3-491-91301-1, 19,95 € (D), 36,50 SFr (CH), 19,95 € (A)
DDR - ein Blick zurück: Die schönsten, die charakteristischen, die vergessenen, die verbotenen Gedichte.
Christoph Buchwald (Herausgeber des Jahrbuchs für Lyrik) und Klaus Wagenbach haben 100 Gedichte ausgewählt, angefangen mit antifaschistischen Gedichten - nach dem staatstragenden Leitspruch "Der Antifaschismus ist unser, die BRD hat ihn uns überlassen." - und endend mit den letzten Gedichten der achtziger Jahre - nach dem Motto "Wie komme ich hier raus?" oder "Was geschieht mit dem Volkseigentum, wenn das Volk wegläuft?"
Rezension dradio (Auszug): " ... Christoph Buchwald und Klaus Wagenbach wagten das Experiment, 100 Gedichte als das Bleibende einer Epoche vorzuschlagen. Mit ihrer Auswahl wollen sie keinen DDR-Kanon begründen. Sie nennen es die "Neubesichtigung eines ererbten Geländes" ... Die Herausgeber stöberten nicht im Fundus der Lyrik aus vier Jahrzehnten, um sensationelle Entdeckungen zu machen. Das Streitbare und die Verweigerung, DDR-Typisches, galt es zu entdecken. "100 Gedichte aus der DDR" fängt das hoffnungsvoll offensive sowie resignative poetische Raunen eines Landes ein, in dem solch Sprechen zum Alltag gehörte und doch zum Verrat und Verbrechen werden konnte ... " Zur Rezension
Hörproben: Nationalhymne ... Katharina Thalbach liest Richard Leising HOMO SAPIENS ... Axel Prahl liest Kurt Bartsch SOLZIALISTISCHER BIEDERMEIER
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