Begegnungen mit Hugo Kükelhaus
160 S., 133 Abb., Klappenbroschur, ISBN 3-932386-51-5, EUR 22,00 (D), EUR 22,80 (A), sFr 39,50
Hugo Kükelhaus als Mensch – auch mit seinen humorvollen Seiten – ist das Thema dieses sowohl lehrreichen wie auch unterhaltsamen Buches. In unserer Zeit zunehmender Entwicklung von Flucht in eine Cyberworld und Drogenrausch kommt dem Werk des Künstlers, Schriftstellers und Pädagogen Hugo Kükelhaus eine wachsende Bedeutung zu. Er hat in seinen Arbeiten stets auf die Leiblichkeit als unauflösliche Einheit von Körper, Seele und Geist hingewiesen als Quelle jeglicher Selbst- und Welterfahrung.
Die Praxis der Selbst- und Weltgestaltung muss von der Wiederbelebung des verdrängten Leibes ausgehen. In ihm sind Geist und Materie, Stoff und Idee zu einer Einheit verbunden.
Kükelhaus zeigt in seinen Schriften, vor allem aber in den von ihm initiierten »Erfahrungsfeldern zur Entfaltung der Sinne«, wie wir unsere Ganzheit aus Körper, Seele und Geist zurückgewinnen und entwickeln können.
Über den großen Anreger existieren aber kaum biographische Darstellungen; eine Lücke, die der Autor mit dem vorliegenden Werk schließt. Er hat mit Kükelhaus 14 Jahre lang intensiv zusammengearbeitet, war Mitbegründer des Arbeitskreises »Organismus und Technik« und breitet in diesem Buch eine weite Palette von gemeinsamen Erlebnissen, unveröffentlichten Briefen und Berichten und gemeinsamen Projekten aus. Nicht nur fachliche und philosophische Themen werden bearbeitet und dargestellt, auch persönliche Äußerungen zeigen den genialen Künstler, Schriftsteller und Pädagogen Kükelhaus von einer Seite, die bisher kaum erschlossen war. Vor allem seine Briefe zeigen einen Menschen, der in großer Offenheit und ganzheitlichem Erleben auf Situationen reagierte, die jedem Menschen begegnen. Der Leser kommt so einem bedeutenden Zeitgenossen näher, der stets versucht hat, sein Privatleben vor der Öffentlichkeit zu schützen.
Der Autor vermittelt die Gewissheit, dass Hugo Kükelhaus für die Gestaltung unserer heutigen und zukünftigen Mitwelt einen wesentlichen und unverzichtbaren Beitrag leisten kann.
Der Autor Otto Schärli, 1954 Abschluss des Archtitekturstudiums an der ETH Zürich. Aufnahme in den Werkbund und den Bund Schweizer Architekten (BSA). Während 44 Jahren Architekturbüro mit zwei Brüdern. Bauen von Kirchen, Kloster und Kirche Bethanien OW, Schulen, Schulheim für Körperbehinderte Rodtegg Luzern, Wohnhäuser, Siedlungsbau, Planungen. Ausgedehnte Studienreisen, Vorträge, Seminarien. Seit 1999 selbstständige Tätigkeit als Architekt. Persönlicher Austausch mit Jean Gebser. Seit 1969 intensive Zusammenarbeit mit Hugo Kükelhaus. Mitbegründer und teilweise Leiter verschiedener kultureller Organisationen: Arbeitskreis Organismus und Technik, Begegnungszentrum »Rägebog« Luzern, Aktion Kinderspielplatz, Präsident der Aufsichtskommission der Schule für Gestaltung Luzern (1970–1994).
Hugo Kükelhaus als Mensch – auch mit seinen humorvollen Seiten – ist das Thema dieses sowohl lehrreichen wie auch unterhaltsamen Buches. In unserer Zeit zunehmender Entwicklung von Flucht in eine Cyberworld und Drogenrausch kommt dem Werk des Künstlers, Schriftstellers und Pädagogen Hugo Kükelhaus eine wachsende Bedeutung zu. Er hat in seinen Arbeiten stets auf die Leiblichkeit als unauflösliche Einheit von Körper, Seele und Geist hingewiesen als Quelle jeglicher Selbst- und Welterfahrung.
Die Praxis der Selbst- und Weltgestaltung muss von der Wiederbelebung des verdrängten Leibes ausgehen. In ihm sind Geist und Materie, Stoff und Idee zu einer Einheit verbunden.
Kükelhaus zeigt in seinen Schriften, vor allem aber in den von ihm initiierten »Erfahrungsfeldern zur Entfaltung der Sinne«, wie wir unsere Ganzheit aus Körper, Seele und Geist zurückgewinnen und entwickeln können.
Über den großen Anreger existieren aber kaum biographische Darstellungen; eine Lücke, die der Autor mit dem vorliegenden Werk schließt. Er hat mit Kükelhaus 14 Jahre lang intensiv zusammengearbeitet, war Mitbegründer des Arbeitskreises »Organismus und Technik« und breitet in diesem Buch eine weite Palette von gemeinsamen Erlebnissen, unveröffentlichten Briefen und Berichten und gemeinsamen Projekten aus. Nicht nur fachliche und philosophische Themen werden bearbeitet und dargestellt, auch persönliche Äußerungen zeigen den genialen Künstler, Schriftsteller und Pädagogen Kükelhaus von einer Seite, die bisher kaum erschlossen war. Vor allem seine Briefe zeigen einen Menschen, der in großer Offenheit und ganzheitlichem Erleben auf Situationen reagierte, die jedem Menschen begegnen. Der Leser kommt so einem bedeutenden Zeitgenossen näher, der stets versucht hat, sein Privatleben vor der Öffentlichkeit zu schützen.
Der Autor vermittelt die Gewissheit, dass Hugo Kükelhaus für die Gestaltung unserer heutigen und zukünftigen Mitwelt einen wesentlichen und unverzichtbaren Beitrag leisten kann.
Der Autor Otto Schärli, 1954 Abschluss des Archtitekturstudiums an der ETH Zürich. Aufnahme in den Werkbund und den Bund Schweizer Architekten (BSA). Während 44 Jahren Architekturbüro mit zwei Brüdern. Bauen von Kirchen, Kloster und Kirche Bethanien OW, Schulen, Schulheim für Körperbehinderte Rodtegg Luzern, Wohnhäuser, Siedlungsbau, Planungen. Ausgedehnte Studienreisen, Vorträge, Seminarien. Seit 1999 selbstständige Tätigkeit als Architekt. Persönlicher Austausch mit Jean Gebser. Seit 1969 intensive Zusammenarbeit mit Hugo Kükelhaus. Mitbegründer und teilweise Leiter verschiedener kultureller Organisationen: Arbeitskreis Organismus und Technik, Begegnungszentrum »Rägebog« Luzern, Aktion Kinderspielplatz, Präsident der Aufsichtskommission der Schule für Gestaltung Luzern (1970–1994).
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